Bastian K.

In den Jahren der Corona-Pandemie habe ich die Postbank als mörderischen Gewaltraum erfahren, wo aggressive und unausstehliche Türsteher sich vor dem Eingangsbereich aufbauten und die Kunden schikanierten. Ich selbst wurde, obwohl ich mich an alle Regeln gehalten hatte und jeweils nur mein Geld abheben wollte, mehrmals Opfer von Übergriffen. Die Türsteher waren hochgradig aggressiv und bösartig, patrouillierten wie Schießhunde durch die langen Reihen der Wartenden und stießen barsch ihre Anweisungen aus. Es waren Leute, die ihre Macht missbrauchten und sich an ihr berauschten. Mich hatten sie auf dem Kieker und sie konnten sich an mir festbeißen.

Dabei gab es diese Gewalterfahrungen nur bei der Postbank, während sich der Sicherheitsdienst in allen anderen Geschäften und Einrichtungen stets höflich und korrekt verhielt und bescheiden im Hintergrund blieb. Dass mir nun der Wechsel verweigert wurde, weil der Mitarbeiterin der Zustand meines Personalausweises, der für das Identifikationsverfahren benötigt wird, nicht genehm war, passt ins Bild dieses von moralischer Verkommenheit und abgrundtiefer Toxizität geprägten Finanzinstituts, bei dem die Geldautomaten ständig defekt sind, Kunden oft vor verschlossenen Türen stehen und nicht einmal das Online-Banking funktioniert. Das Unternehmen ist abstoßend.